Es ist ja kaum zu glauben: Aber einst gab es drei Skisprungschanzen in Wien. Auf der Schanze am Cobenzl fanden in der Zwischenkriegszeit Großveranstaltungen mit über 10 000 begeisterten Zuschauern statt und auf der Himmelhofschanze wurde noch Ende der Siebzigerjahre gesprungen. Leider wurde diese Anlage im Sommer 1980 nach einer feuchtfröhlichen Feier einer Bande ein Raub der Flammen.
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Schon bei den Spielen 2013 in Rumänien konnte Stams-Zögling Mario Mendl aus Wien mit dem Team eine Bronzemedaille erspringen. Louis Obersteiner aus Wien-Donaustadt und Schüler des Skigymnasiums Saalfelden, der wie Mendl bei den Stadtadlern zum Springen kam, konnte diesen bei den Spielen in Finnland übertreffen und holte Gold mit der Mannschaft und Silber im Mixed-Bewerb, den es früher jedoch nicht gab. Im Einzel-Springen fehlten Obersteiner nur 1,5 Punkte auf die Bronzemedaille.
Manu Mandl, Freeride Weltmeisterin 2018, hat beim Finale in Verbier (SUI) einen grandiosen Sieg gefeiert. Gratulation!
Olympiasieger Alexander Hämmerle musste wegen einer Corona-Infektion passen, Lukas Pachner, der sich 2018 in Veysonnnaz eine schwere Hüftverletzung zugezogen hat, stürzte im Viertelfinale nach einem weiten Sprung schwer und landete im Rettungshubschrauber. Die Saison verlief jedoch mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele und einem Stockerl-Platz bei den Staatsmeisterschaften für ihn zufriedenstellend.