Und damit hat der vollbärtige TGM-Währing-Absolvent auf dem Brett, das ihm die Welt bedeutet, wieder einmal Skigeschichte geschrieben. Er war schon der erste Wiener, der einen Europacup-Sieg feierte, der erste Wiener, der den Sprung ins National- und Weltcupteam schaffte - und jetzt mit Weltcupfinale und Silber-Podest im fernen Utah einen solch epochalen Meilenstein gesetzt. Seit sich Lukas von den Folgen eines kapitalen Sturzes im Frühwinter am Gletscher erholt hat, scheint der wilde Draufgänger nicht mehr aufzuhalten. Welch ein Glück, dass das geschulte Auge des verdienstvollen WSV-Trainers Alexander Dienst bei einem Schülerrennen einst erkannt hat, dass in Pachner sowohl Talent als auch Potenzial stecken, um ganz nach vorn zu brettern.
Fotos: <<KLICK>>
Video: <<KLICK>>
Fotocredit: Sarah Brunson